Das „Terroir
Theater“ präsentiert:
Geschichten aus dem Calmont nach Motiven von Aesop und regionalen römischen Bilderfunden,
erzählt mit lokalen Materialien wie Schiefer und Holz und Objekten des täglichen Gebrauchs. Begleitet von Klängen und Melodien der Materialien und der Elemente.
Konzeption : Peter Ketturkat
Ausführung: Karin Bayerle und Peter Ketturkat
Zeit: Mai bis Oktober 2012 gegen Abend
Ort: Calmont, "Amphitrion"
In der Nacht geht
niemand durch den Calmont.
Der steilste Weinberg Europas ist schon am Tage gefährlich genug
zu begehen. Doch in der Dunkelheit ist das Risiko abzustürzen so hoch, dass
kein Mensch mehr sich in das Gelände wagt.
Nur Hasen und Füchse sagen sich dort: „Gute Nacht.“
Sie gehen dort hin, weil auch
sie hinter den Trauben und dem Wein her sind.
Aber aus verschiedenen Interessen.
Den einen treibt die Neugier, den anderen die Furcht.
Zu welchen Erkenntnissen der Calmont in der Nacht führt, davon erzählen wir.
Und auch davon, zu welchen Illusionen der Wein führen kann.
Der Hase und der Fuchs erzählen für uns. Und für alle Zecher
in Bremm, in Ediger-Eller, an der Mosel und in der Welt.
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