Foto: Michael Lurse |
David und Goliath
Ein visuelles Poem aus dem Morgengrauen der Eisenzeit.
Noch heute, fast 3000 Jahre nachdem
sie sich zutrug, hat die Geschichte von David und Goliath an Aktualität nichts
verloren. Sie macht den Schwachen, Kleinen und Geringen immer noch Mut, gegen
Großes und Übermächtiges zu bestehen. Denn wie im Märchen siegt die List und
Zuversicht gegen die brachiale Gewalt. Dass die Geschichte zu Beginn des
Eisenzeitalters spielt - Goliath ist mit den damals neuen eisernen Waffen
ausgerüstet - verleiht der Erzählung heute, am Ende desselben, einen besonderen
Reiz. Zeigte sie doch schon damals, dass Technologie kein Ersatz ist für
Naturnähe und Poesie.
Die Geschichte wird erzählt in
bester orientalischer Tradition und illustriert von getriebenen
Standartenfiguren aus Kupfer, Bronze und Eisen, nach 3000 Jahre alten Entwürfen
von unbekannten Meistern des vorderen Orients.
Sie wird begleitet von Livemusik auf
archaischen Instrumenten.
Konzeption und Spiel: Peter
Ketturkat
Musik: Michael Bruckner-Weinhuber
Musik: Michael Bruckner-Weinhuber
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