Mittwoch, 29. August 2012

David und Goliath in der Klosterruine Stuben


am 9. September 2012, 11h und 15h

mit Michael Bruckner-Weinhuber (Musik)
 
Foto: Michael Lurse


David und Goliath
Ein visuelles Poem aus dem Morgengrauen der Eisenzeit.
Noch heute, fast 3000 Jahre nachdem sie sich zutrug, hat die Geschichte von David und Goliath an Aktualität nichts verloren. Sie macht den Schwachen, Kleinen und Geringen immer noch Mut, gegen Großes und Übermächtiges zu bestehen. Denn wie im Märchen siegt die List und Zuversicht gegen die brachiale Gewalt. Dass die Geschichte zu Beginn des Eisenzeitalters spielt - Goliath ist mit den damals neuen eisernen Waffen ausgerüstet - verleiht der Erzählung heute, am Ende desselben, einen besonderen Reiz. Zeigte sie doch schon damals, dass Technologie kein Ersatz ist für Naturnähe und Poesie.
Die Geschichte wird erzählt in bester orientalischer Tradition und illustriert von getriebenen Standartenfiguren aus Kupfer, Bronze und Eisen, nach 3000 Jahre alten Entwürfen von unbekannten Meistern des vorderen Orients.
Sie wird begleitet von Livemusik auf archaischen Instrumenten.
Konzeption und Spiel: Peter Ketturkat
Musik: Michael Bruckner-Weinhuber

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